Ein typischer Fall für Outplacement-Beratung
Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen wird eine weibliche Angestellte der mittleren Managementebene entlassen.
In diesem Fall wand sich nicht die Arbeitnehmerin, sondern die Personalerin an uns und fragte eine Outplacement-Beratung, bzw.
ein Coaching für die gekündigte Mitarbeiterin an. Man war sehr daran interessiert, ihr den Übergang in ein neues Arbeitsverhältnis zu erleichtern, da man die Kündigung bedauerte, aber nicht vermeiden konnte.
Das Outplace-Coaching sollte ihr helfen, selbstbewusst auf dem Arbeitsmarkt zu agieren, um eine neue Tätigkeit aufnehmen zu können.
Als die Dame zum ersten Coaching erschien, war sie sichtlich erschüttert, was die Kündigung anging und zeigte wenig Bereitschaft für ein Coaching.
Vielmehr ging sie davon aus, mit dem Coaching nur ein Bonbon hingeworfen zu bekommen, um das schlechte Gewissen ihres ehemaligen Arbeitgebers zu beruhigen.
Outplacement-Beratung ist dem Coachee verpflichtet
Wir verbrachten einige Zeit damit herauszuarbeiten, dass ein Coaching dem Coachee selbst verpflichtet ist und der Arbeitgeber in diesem Fall nur die Rechnung zahlt, ohne einen Anspruch auf ein bestimmtes Ergebnis zu haben.
Vielmehr ist eine Outplacement-Beratung eine Chance, um sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden, um danach gezielt Maßnahmen ergreifen zu können, die im Tempo des Coachees wieder in ein Anstellungsverhältnis münden sollen.
Denn oftmals braucht es seine Zeit bis die aufgerissenen Wunden heilen können, die Unsicherheit oder sogar Existenzängste mit sich bringen können.
In fünf aufeinander folgenden Sitzungen wurde eine Potenzialanalyse, ein darauf basierendes Coaching und ein Bewerbungstraining durchgeführt.
Damit ging eine Ich-Stärkung der verunsicherten Arbeitnehmerin einher, die ihr zu neuem Selbstvertrauen verhalf, das losgelöst von der Kündigung betrachtet und schließlich angenommen werden konnte.
Am Ende des Prozesses war keine Verbitterung mehr spürbar und ein lösungsorientiertes Zukunftsdenken nahm immer mehr Raum ein.
So war es dem Coachee möglich, gestärkt aus diesem Prozess hervorzugehen und eine neue Stelle anzunehmen, die sogar mit mehr Berufszufriedenheit als bislang einherging.
Investition
Potenzialanalyse nach wissenschaftlichen Standards | 890,- Euro |
Fünf zweistündige Sitzungen a‘ 240,-Euro netto pro Zeitstunde | 2.400,- Euro |
Fünf dreiviertelstündige Vor-, Nachbereitungen und Dokumentationen | 900,- Euro |
Gesamtbetrag | 4.190,- Euro |
Return on investment
Erlangung neuer Zuversicht und Stärkung des Selbstbewusstseins. Im Anschluss an das Coaching wurde eine neue Stelle mit noch größerer beruflicher Zufriedenheit gefunden. Mit dem alten Arbeitgeber besteht weiterhin ein guter Kontakt.
Über das Preis-Leistungsverhältnis entscheidet die geneigte Leserin oder der Leser.