Wissenschaftliche Tests stellen objektive Verfahren für die Eignungsdiagnostik zur Verfügung. Von psychologischen Experten richtig ausgewertet, helfen die Testergebnisse Ihrem Unternehmen dabei, die richtigen Personalentscheidungen zu treffen – ob bei Bewerbern oder Führungskräften.
Wenn Sie schon länger unternehmerisch tätig sind, werden Sie wahrscheinlich hin und wieder eine Personalentscheidung getroffen haben, die Sie hinterher bereut haben. Fehlbesetzungen sind menschlich auch völlig nachvollziehbar, da Entscheidungen nicht allein auf Sachkriterien beruhen. Dabei zeigt sich in unserer Beratungspraxis immer wieder, dass das Potenzial der psychologischen Diagnostik von Unternehmen oft nicht ausgeschöpft wird. Zwangsläufig kommt es dann zu (teuren) Fehlentscheidungen.
Objektive und valide Testverfahren geben Sicherheit
Ein wesentlicher Bestandteil der Bewerber- und Führungskräfteauswahl besteht daher in der richtigen Anwendung von objektiven und validen Testverfahren. Wir orientieren uns hierbei an international standardisierten Tests, die sich tausendfach bewährt haben und die größte Gewähr für aussagekräftige Ergebnisse bieten. Um diese Tests richtig anzuwenden, ist eine psychologische Ausbildung bzw. ein fundiertes Fachwissen in eignungsdiagnostischen Verfahren unumgänglich. Sonst bekommen Sie im Zweifel nur Zahlenmaterial und Ergebnisse an die Hand, die schwer verständlich und kaum in die Praxis umsetzbar sind.
Es kommt vielmehr darauf an, die Ergebnisse so zu interpretieren, dass Sie als Unternehmer etwas damit anfangen können, um richtige Personalentscheidungen zu treffen. Mit unserer Ausbildung können wir Ihnen die notwendige Qualifikation dafür bieten.
Führungsqualitäten richtig erkennen
Dabei stehen Testverfahren nicht nur am Anfang eines beruflichen Werdeganges. Sie sollten auch eingesetzt werden, wenn es darum geht, Führungsqualifikationen zu ermitteln und langjährig bewährte Mitarbeiter auf den nächsten Karriereschritt vorzubereiten. Hier stellt sich nicht selten heraus, dass eine hohe fachliche Qualifikation nicht automatisch mit Führungsqualitäten verbunden ist.
Häufig werden Fachkräfte aber dennoch für eine Führungskarriere vorgesehen, weil man als Unternehmer Angst hat, eine gute Fachkraft sonst an die Konkurrenz zu verlieren. Das ist verständlich, aber kann dennoch einen großen „Flurschaden“ im Unternehmen verursachen. Dabei geht es nicht um gut oder schlecht, sondern um Eignungen und Dispositionen. Denn ein hilfreiches Verhalten hat in unterschiedlichen Kontexten mal einen positiven und mal einen negativen Effekt.
Ein Beispiel:
Sie haben einen geschätzten Mitarbeiter an Ihrer Seite, der als „graue Eminenz“ im Verborgenen tolle Projekte angeschoben und mitentwickelt hat. Sie haben seine ruhige und besonnene Art sehr zu schätzen gelernt und wissen, dass Sie ohne ihn nicht so viele neue Kunden hinzu gewonnen hätten. Da drängt sich jetzt quasi zwangsläufig der Gedanke auf, diese Fachkraft auf den nächsten Karriereschritt vorzubereiten und ihm mehr Führungsverantwortung zu geben. Damit könnte man Ihrer Meinung nach sogar eine Win-Win-Situation schaffen, weil Sie selbst Führungsverantwortung abgeben können.
Gesagt getan: Nach einigen Wochen bemerken Sie, dass es in der Abteilung zu Unruhe kommt. Denn die ruhige und besonnene Art Ihres bewährten Mitarbeiters ist nicht dazu geeignet, Konflikte anzugehen und Probleme offen anzusprechen. Im Gegenteil: Seine Harmoniebedürftigkeit hält ihn davon ab, an geeigneter Stelle konsequent einzugreifen.
Besonders schwer ist es für ihn, die Entwicklung vom Kollegen zur Führungskraft zu vollziehen. Diese für ihn unvertraute und unpassende Rolle bleibt natürlich auch den Mitarbeitern nicht verborgen. Schnell kann sich daraus eine Eigendynamik entwickeln, die dem Unternehmen im Ganzen schadet.
Die Anwendung eines psychologischen Testverfahrens hätte Sie vor dieser gut gemeinten „Fehlentscheidung“ – auch im Sinne des Mitarbeiters – bewahren können. Stattdessen hätte man Ihren bewährten Mitarbeiter auch anders belohnen und langfristig an das Unternehmen binden können, ohne ihn mit Führungsverantwortung zu überfordern. Wie das geht, dazu beraten wir Sie gerne.
Diese Unternehmen und Organisationen vertrauen, dem von uns verwendeten Potenzialmessverfahren „DNLA“
Unsere Leistungen in Kurzform
- Verlässlichkeit der Potenzial-und Eignungsmessungen nach „der“ maßgebenden DIN-Norm 33430 in Deutschland. Das DNLA war das erste überhaupt in Deutschland nach dieser Norm zertifizierte Verfahren.
- Es ist das unserer Kenntnis nach umfangreichste Potenzialmessverfahren, dass sowohl die Potenziale von Menschen nach wissenschaftlichen Kriterien misst, als auch ihre Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigt.
- Das Verfahren geht zurück auf die Forschungsarbeit des Max-Planck-Instituts und wird vierteljährlich aktualisiert. Somit sind Wissenschaftlichkeit und der Anspruch an die Lebenswirklichkeit beruflicher Anforderungen gewährleistet.
- Hohe Verlässlichkeit bei der Bewerberauswahl
- Schutz Ihrer Unternehmensinteressen, durch richtige Personalentscheidungen
- Durchführung von Potenzialanalysen, um Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen zu identifizieren, die überproportional zum Wachstum beitragen können.
- Eignungsdiagnostik für Führungsaufgaben
- Nur Psychologen, Pädagogen oder Personaler mit langjähriger Erfahrung dürfen mit diesem Messverfahren nach intensiver Schulung arbeiten. Eine professionelle und wertschätzende Beratung ist daher gewährleistet.