Gesundheits­management

Der dauerhafte Erfolg Ihres Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, wie motiviert, zufrieden und qualifiziert Ihre Mitarbeiter sind. Darüber hinaus stellt es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine immer wichtiger werdende Aufgabe dar, die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter langfristig zu sichern. Daher sollte Ihnen die Gesundheit Ihrer Beschäftigten auch aus unternehmerischem Interesse am Herzen liegen.

Damit gemeint ist nicht nur die Bereitstellung von Möglichkeiten und Maßnahmen der gesundheitlichen Förderung nach einer Erkrankung, sondern insbesondere auch das Bereitstellen präventiver Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements werden sämtliche innerbetrieblichen Prozesse so gesteuert, dass sie zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter beitragen und Krankheiten, Verletzungen oder körperlichen Verschleißerscheinungen entgegengewirkt wird. Dies kann nur systematisch und ressortübergreifend geschehen, um effektiv wirken zu können.

Stark zunehmend sind mittlerweile auch psychisch bedingte Erkrankungen, wie Burnout und Depressionen, die Mitarbeiter in ihrer Leistungsfähigkeit stark einschränken und persönliches Leiden verursachen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen eines Unternehmens zusammen. Hierin involviert sind neben der eigentlichen präventiv wirkenden betrieblichen Gesundheitsförderung auch das Fehlzeitenmanagement (welches ebenfalls präventiv zur Vermeidung von Fehlzeiten beiträgt), die Personal- und Organisationsentwicklung, der Arbeits- und Gesundheitsschutz (welcher dazu dient, Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen präventiv vorzubeugen) sowie das berufliche Eingliederungsmanagement (welches im Falle längeren krankheitsbedingten Ausfalls Ihrer Mitarbeiter greift und deren Reintegration in das Unternehmen und in die Arbeitsabläufe fokussiert).

Auf diese Weise können Sie als Unternehmer krankheitsbedingten Fehlzeiten Ihrer Beschäftigten entgegenwirken. Bedenkt man die Ausfallkosten, die Ihnen als Unternehmer durch nur einen Krankheitstag pro Mitarbeiter entstehen, wird deutlich, dass sich die Investitionen in ein professionelles Gesundheitsmanagement sehr zeitnah amortisieren. So können Sie auch krankheitsbedingte Folgekosten reduzieren und Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der Zusammenhang ist im Grunde denkbar einfach. Denn Mitarbeiter, die sich physisch und psychisch wohlfühlen, sind anwesend, zeigen Leistungsbereitschaft, sind motiviert und weisen zudem eine höhere Kooperationsbereitschaft auf. Dies wiederum wirkt sich unmittelbar auf die erbrachte Leistung oder das herzustellende Produkt aus, da Ihre Mitarbeiter an deren Bearbeitung motivierter, konzentrierter und kreativer herangehen und diese somit in kürzerer Zeit auf einer höheren Qualitätsstufe erzeugen können. Gleichzeitig erhöhen Sie auch den Wert Ihrer eigenen Arbeitgebermarke sowie die Attraktivität Ihres Unternehmens, was sich wiederum für die Akquise neuer Mitarbeiter als vorteilhaft erweist. Wie ein betriebliches Gesundheitsmanagement aufgebaut sein sollte, macht die nachfolgende Abbildung deutlich:

Ein positiver Nebeneffekt besteht auch darin, dass es künftig weniger Beschäftigte in Ihrem Unternehmen gibt, die krankheitsbedingt kündigen oder sich aufgrund der innerbetrieblichen Arbeitsbelastungen in der eigenen Gesundheit bedroht fühlen. Auch dieser Aspekt wirkt sich förderlich auf die Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter aus und bindet diese noch stärker an Ihr Unternehmen. Sie können also insgesamt nur davon profitieren, ein systematisches und professionell konzipiertes, betriebliches Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen zu betreiben. „Vater Staat“ macht Ihnen die Entscheidung dafür noch leichter, indem er gesundheitsfördernde Maßnahmen mit 500,- Euro pro Mitarbeiter steuerfrei belässt. Für die Erstellung eines ganzheitlichen Konzeptes und die Durchführung geeigneter Gesundheitsmanagement-Maßnahmen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.